Am 21. Juli 2022 fand die erweiterte Leitungssitzung der GÖD-Bundesheergewerkschaft und der Bundesfachgruppe Heeresverwaltung statt.
Unter Beisein des Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Dr. Norbert Schnedl wurden aktuelle Herausforderungen im ÖBH und in der Zentralleitung besprochen und entsprechende Beschlüsse gefasst. Insbesondere wurde erneut die gewerkschaftliche Forderung wiederholt, dass durch die laufende ReOrg der Zentralstelle und oberen Kommanden niemand dienst- und besoldungsrechtliche Nachteile erleiden darf. Bei der Dotierung des Heeresbudgets sind nach unzähligen politischen Versprechen nun endlich Taten zu setzen und die entsprechenden Beschlüsse zu verwirklichen.
„Bei den mittlerweile längst überfälligen Lösungen im Bereich der dienst- und besoldungsrechtlichen Forderungen der Kolleginnen und Kollegen im Ressort Landesverteidigung werden wir die politisch Verantwortlichen an ihren aktuellen Versprechen messen, diese in der Herbstnovelle 2022 umzusetzen zu wollen“, so HV Vorsitzender Günther Tafeit.
Schließlich wurden im ehrenvollen Rahmen verdiente Gewerkschafter und Personalvertreter geehrt, die in letzter Zeit aus der Dienstnehmervertretung ausgeschieden sind.
FOInsp i.R. Robert Roitmair wurde das GÖD-Ehrenzeichen in GOLD und ADir RgR Franz Friedl, Vzlt i.R. Josef Hagendorfer, FOInsp i.R. Gerhard Dojer, FOInsp i.R. Karl Perka und ADir RgR Ernst Huber das GÖD-Ehrenzeichen in SILBER verliehen.